Die 11. gemeinsame Ausschreibung zwischen Deutschland und Frankreich ist eröffnet. Deutsche mittelständische Unternehmen sind aufgefordert, mit ihren französischen Kooperationspartnern Anträge für gemeinsame FuE-Projekte einzureichen.

Die Fördermittel werden jeweils aus den nationalen Programmen bereitgestellt – in Deutschland durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), in Frankreich durch Bpifrance (Banque publique d'investissement), die französische Einrichtung für Finanzierung und Wirtschaftsförderung. Weitere Informationen zu Frankreich können über die Website von Bpifrance und die Website der GTAI abgerufen werden.

Abgabefrist für die Anträge ist der 5. November 2024.

Die Bekanntmachung und das gemeinsame Antragsformular zu der aktuellen Ausschreibung finden Sie unter: Internationale Ausschreibungen/Frankreich.

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Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollten frühzeitig Kontakt zu den ausgewiesenen Ansprechpartnern beim Projektträger AiF Projekt GmbH aufnehmen.

Um die Zusammenarbeit mit ausländischen Kooperationspartnern zu erleichtern, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit verschiedenen Ländern Vereinbarungen zur gegenseitigen Öffnung der Förderprogramme getroffen. Die Verfahren der Begutachtung und Bewilligung der FuE-Projekte sind unter den beteiligten Ländern abgestimmt. Die Projektpartner werden nach den Förderrichtlinien des jeweiligen Landes unterstützt – die deutschen Unternehmen nach der aktuellen ZIM-Richtlinie, die für transnationale Kooperationen einen um bis zu 10 % erhöhten Fördersatz vorsieht.