Vernetzung im Wandel der Zeit

© VDI/VDE-IT - Anne-Sophie Piehl

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner eröffnet heute die diesjährige ZIM-Netzwerkjahrestagung mit dem Thema, „Ökologische Innovationen mit ZIM-Innovationsnetzwerken“. Im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin diskutieren dabei rund 200 mittelständische Unternehmen, Multiplikatoren sowie Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und Politik über die Bedeutung von Innovationsnetzwerken als Impulsgeber für ein marktorientiertes ökologisches Denken und Handeln im Mittelstand.

Staatssekretärin Dr. Brantner: „Unternehmerische Lösungen aus dem Mittelstand für mehr ökologische Nachhaltigkeit bieten auch großes ökonomisches Potenzial. Gerade für kleinere Unternehmen bieten sich hier oft besondere Chancen, wenn sie ihre Ideen im Verbund mit anderen realisieren und gemeinschaftlich ihre kreativen Kräfte bündeln. Deshalb ist es dem Wirtschaftsministerium wichtig, Vernetzung und Austausch zwischen Menschen zu ermöglichen, die ökologischen Herausforderungen begegnen. ZIM-Innovationsnetzwerke bieten einen passenden Rahmen für ökologische Innovationen des engagierten Unternehmertums im Mittelstand.“

Im Rahmen einer begleitenden Ausstellung präsentieren sich fünf ausgewählte ZIM-Innovationsnetzwerke, drüber hinaus wird zu verschiedenen Förderprogrammen und Maßnahmen des Bundes informiert und beraten. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Politik tauschen sich während der ganztägigen Veranstaltung zu verschiedenen Fragen zu Nachhaltigkeit, ökologischen Innovationen und der Rolle von ZIM-Innovationsnetzwerken aus.

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, themen- und branchenoffenes Förderprogramm. Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle marktorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen. Darüber hinaus werden im ZIM Innovationsnetzwerke gefördert, in denen die Netzwerkpartner – mehrere Mittelständler und häufig Forschungseinrichtungen - an einer gemeinsamen Technologieroadmap arbeiten, Wissen austauschen und Ideen für neue innovative Projekte entwickeln.