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Das Bundeswirtschaftsministerium richtet die regionale Strukturpolitik neu aus und startet heute eine öffentliche Konsultation zur Reform Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

Mit der GRW werden in strukturschwachen Regionen wirksam Wertschöpfung und Beschäftigung aufgebaut und bestehende Standortnachteile ausgeglichen. Künftig soll die Förderung noch stärker auf die Herausforderungen unserer Zeit ausgerichtet werden, allen voran auf den Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft. Aber auch Digitalisierung, Innovationen und betriebliche Produktivität sollen künftig eine größere Rolle bei der GRW-Förderung spielen. Im Rahmen der jetzt anlaufenden Konsultation können alle Interessierten ihre Erfahrungen und Ideen für die Neuausrichtung der GRW einbringen. Gefragt sind neben förderpolitischen Ansätzen zur Bewältigung der großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen in strukturschwachen Regionen auch Vorschläge für die Vereinfachung und Beschleunigung der Planung und Förderung von Investitionsvorhaben.

Bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) handelt es sich um das zentrale Instrument der regionalen Strukturpolitik in Deutschland.

Teilnehmen können bis zum 31. März 2022 alle Unternehmen, Kommunen, Verbände, Gewerkschaften und weitere Organisationen und Akteure, die an der GRW interessiert sind. Die abgegebenen Antworten werden in die Arbeiten von Bund und Ländern zur vorgesehenen Neuausrichtung der GRW einfließen.

Der Fragebogen ist hier erhältlich: www.bmwk.de/grw-konsultation/.