Diagramm aus der RKW Studie / Wirkungsanalyse ZIM 2018

Heute ist die aktuelle Wirkungsanalyse des RKW Kompetenzzentrums für ZIM-geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekte und Netzwerke erschienen. Der Studie liegt unter anderem eine 2017 durchgeführte Befragung von Fördernehmern zugrunde, die 2015 ZIM-Projekte beendet haben. Auf Basis des zeitlichen Abstands zur Förderung lassen sich Aussagen zur Nachhaltigkeit der Förderwirkung ableiten. So zeigt sich etwa, dass die Mehrheit der Fördernehmer bereits ein bis zwei Jahre nach Ende der Förderung Projektergebnisse in den Markt eingeführt hat. Die marktaktiven Unternehmen rechneten bereits für das Jahr nach dem Projektabschluss (2016) mit durchschnittlich rund 140.000 Euro projektinduziertem Umsatz, für 2018 mit einer Verdopplung. Die geförderten Unternehmen rechnen als Folge des Projekts durchschnittlich mit einem neuen und fünf gesicherten Jobs.

Neben der Befragung ergab auch die Analyse von Verwaltungsdaten aus dem ZIM wieder aufschlussreiche Erkenntnisse. Sie zeigte, dass auch noch acht Jahren nach Start des ZIM (2016) über die Hälfte der geförderten Unternehmen Erstbewilligungsempfänger waren. Auch dass rund drei von vier Unternehmen im ZIM weniger als 50 Mitarbeiter haben, spricht dafür, dass der Mittelstand in seiner Breite zu mehr Innovationen angeregt wird.

Die Wirkungsanalyse bietet noch eine Reihe weiterer Zahlen und Erkenntnisse zur ZIM-Förderung und steht Ihnen nachfolgend zum Download zur Verfügung.