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Thomas Jarzombek MdB, Beauftragter des BMWi für Digitale Wirtschaft und Start-ups eröffnete die diesjährige ZIM-Netzwerkjahrestagung zum Thema „Kleine und junge Unternehmen in Innovationsnetzwerken - Neue Impulse für Forschung und Entwicklung“ In seiner Videobotschaft betonte er die große Bedeutung von Startups und kleinen und jungen Unternehmen als Impulsgeber für Forschung und Entwicklung, um den Herausforderungen für den deutschen Mittelstand mit disruptiven Ideen und Entwicklungen zu begegnen. Nur durch die vertrauensvolle Netzwerkearbeit kann mit ihnen der technische Vorsprung im deutschen Mittelstand ausgebaut werden. Im ZIM wurden deshalb die Bedingungen für den Einstieg kleiner und junger Unternehmen und Start-ups und für die Förderung nationaler und internationaler Innovationsnetzwerke weiter verbessert.
In der Keynote „Impulse durch Vernetzung“ beleuchtete Stefanie Weidner, Leiterin der Unternehmensentwicklung des Kölner Maklerbetriebes GründerFinanz, die Kulturunterschiede zwischen kleinen und jungen Unternehmen im Vergleich zu etablierten und traditionellen Unternehmen. Sie zeigte auf, wie diese Unterschiede durch Vernetzung in Impulse für Forschung und Entwicklung gewandelt werden können, von denen alle beteiligten Unternehmen profitieren.
Welche konkreten Vorteile ergeben sich für kleine und junge Unternehmen und Start-ups, wenn sie in Netzwerken aktiv sind? Welche Potenziale stecken in kleinen und jungen Unternehmen bzw. Start-ups? Und welche Instrumente bietet das ZIM in der neuen Richtlinie dafür? Das diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
- Carmen Heidecke, Leiterin des Referats Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Stefanie Weidner, GründerFinanz
- Michaela Trinks, Netzwerkmanagerin bei der FGMD GmbH
- Marcel Müller, Netzwerkmanager am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
- Holm Sieber, 4K Analytics GmbH
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Florian Reiners, Wiferion GmbH
Frau Heidecke stellte dabei die große Aufgabe der Netzwerkmanager:innen als „Kulturlotsen“ durch die unterschiedlichen Unternehmenskulturen von klein, groß, traditionell und Start-ups heraus, um Chancen, die sich daraus ergeben, zielgerichtet umzusetzen. Gerade in Zeiten von Corona halten die Netzwerkmanagerinnen und –manager das Netzwerk zusammen und werden in dieser wichtigen Arbeit durch neue Instrumente im ZIM wie den Durchführbarkeitsstudien und besseren Konditionen für kleine und junge Unternehmen in der neuen Richtlinie unterstützt.
Im anschließenden Erfahrungsaustausch für Netzwerkmanager:innen informierten sich die rund 100 Teilnehmer:innen über die Chancen für kleine und junge Unternehmen als Partner in ZIM-Innovationsnetzwerken, aber auch über die großen Herausforderungen in der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten insbesondere durch die Problematik der Personalkapazitäten und der Eigenanteile. Einig waren sich die Teilnehmenden über die enorme Bereicherung, die mit der Vernetzung mit etablierten Unternehmen einhergeht und den merklichen Zugewinn in Form von neuen Kontakten und Marktzugängen, insbesondere im internationalen Kontext.
Die Präsentationen der ZIM-Netzwerkjahrestagung:
Keynote "Impulse durch Vernetzung"
- Stefanie Weidner, Leiterin Unternehmensentwicklung des Kölner
Maklerbetriebes GründerFinanz, Gründerin des Solution Space
Speed-Pitches:
- Khaled El-Dakhloul, Netzwerkmanager 3D-Dimba
- Kai Wellmann, Netzwerkmanager BodyTec
- Dr. Verena Grimm und Nina Zabel, Netzwerkmanagerinnen bioymed
- Michaela Trinks, Netzwerkmanagerin CleanHand
Intelligente Technologien für Afrika (ITA)
- Claudius Willmann, Netzwerkmanager ITA
Die Präsentationen des Erfahrungsaustausches:
Die Präsentationen des Erfahrungsaustausches für Netzwerkmanager:innen vom 12. Mai 2021 stehen für eine begrenzte Zeit auschließlich in der ZIM-NetzWerk-App zum herunterladen bereit.
